
Die Abgeordnetenhauswahl sei sowohl ein gelungener Abschluss des aktuellen Wahljahres, als auch ein motivierender Auftakt für das kommende Jahr, unterstrich die FDP-Generalsekretärin. Die Große Koalition in Berlin sei nicht auf Augenhöhe gewesen mit der pulsierenden Stadt. Hier sei auch eine Parallele zur Großen Koalition auf Bundesebene erkennbar, konstatierte Beer.
Bildung, Wirtschaft, BĂĽrgerrechte und Selbstbestimmung seien Themen, mit denen die Freien Demokraten auch ein Angebot fĂĽr Menschen machen könnten, die in der Wohlstandsgesellschaft Angst hätten, abgehängt zu werden. Dies allerdings mit Mut und Zukunftsoptimismus statt Angst und Ressentiments, gab Beer mit Blick auf das Wahlergebnis der AfD zu bedenken. „Wir werden auf Themen setzen, die Menschen stark machen“, kĂĽndigte Beer an.
Innovationsbremser vor sich hertreiben
Czaja versprach, das Vertrauen, das die Berliner den Freien Demokraten entgegengebracht hätten, zu bestätigen. Denn: Tegel sei nur das prominenteste Beispiel für die Unfähigkeit der bisherigen Regierung, eine funktionierende Stadt zu gewährleisten. Das Votum für die Freien Demokraten sei die Forderung der Wähler nach Realpolitik, verdeutlichte der Freidemokrat.
Eine rot-rot-grĂĽne Koalition sieht Czaja kritisch. Die SPD habe in 25 Jahren Regierungsbeteiligung keine Ergebnisse erzielt, die Linke wirtschafte die Stadt strukturell herunter und die GrĂĽnen blockierten bereits jetzt wichtige Infrastrukturprojekte, monierte er. Ein kleinster gemeinsamer Nenner, nur um ĂĽberhaupt zu regieren werde Berlin nicht gerecht. Die FDP werde solide und sachlich Themen in den Mittelpunkt rĂĽcken und den Fortschritt beschleunigen, stellte er klar.
Quelle: fdp.de