Es wird wieder kälter und die Außenbereiche in unseren Gaststätten wieder leerer. In Zeiten von Corona gehen wir dann aber nicht sorgenfrei einfach in den Gastraum. Nein – wir bleiben auch oft zuhause.
Deshalb ist gerade überall in der Diskussion: Auch im Herbst soll die Außengastronomie belebt bleiben. Und zwar mit Heizstrahlern oder Heizpilzen. In Lüdenscheid zum Beispiel hatte man die Geräte im letzten Jahr bereits im Rahmen des Klimaschutzpaketes verboten.
Jetzt sollen sie nach dem Willen der Lüdenscheider Stadtverwaltung auch dort wieder erlaubt werden, obwohl sie nun einmal klimaschädlich und wenig effizient sind.
Die Freien Demokraten Meinerzhagen sind in dieser Frage gegen ein Verbot von Heizpilzen. Die Gastronomie ist durch Corona schwer gebeutelt und in so fern ist der Wunsch nach Erleichterungen für den Herbst durchaus nachvollziehbar.
#Heizpilze sind eigentlich aus Klimaschutzgründen vielerorts verboten – z. B. in Köln. Der @DEHOGA_BV fordert, das Verbot für diesen Herbst und Winter auszusetzen. pic.twitter.com/7NCsW7mpkb
— WDR Aktuelle Stunde (@aktuelle_stunde) August 21, 2020
Wir sind allerdings der Meinung, das wir als Verbraucher auch bei einem Besuch der Außengastronomie auf die Nutzung von Heizpilzen verzichten sollen. Wir sind ja schließlich Sauerländer, woll? Und der kann sich auch mal eine dicke Jacke anziehen und draußen stehen oder sitzen.
Also von uns die Bitte: Unterstützen Sie unsere heimische Gastronomie und verzichten wenn möglich auch draußen auf die Benutzung von Heizpilzen oder Heizstrahlern.
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